Vögel und allerlei Getier

Vögel

Durch die Umgestaltung des Gartenlandes und die vielen großen Bäume, auch in den Nachbargärten, hat sich hier im Umfeld auch der Bestand der Vögel gut vermehrt. Es gibt reichlich Nistmöglichkeiten, die auch gut angenommen werden. Auch meine Futterstellen sind gut besucht, besonders wenn es viel Schnee gibt und dadurch die natürlichen Futterquellen zugedeckt sind. Dann kann man die Vögel wunderbar an den Körnersilos und Fettblöcken beobachten.

 

Mein Freund, der Buntspecht, ist selten zu Gast. Aber wenn er mich besucht bin ich froh, vertilgt er doch das ganze Jahr über reichlich Schädlinge, so wie all meine anderen gefiederten Freunde .

 

.Wunderschön leuchtet auch das Dompfaffmännchen, wenn es an die Futterstelle kommt. Das Weibchen ist nicht ganz so kräftig gefärbt. Auch das Rotkehlchen ist ein häufiger Gast am Futterhaus. Es ist nicht scheu und lässt mich für ein Foto bis auf wenige Meter herankommen

Täglich besuchen uns auch Blau-Kohl- und Tannenmeisen. Und im Frühjahr freue ich mich wenn es aus den Nistkästen piepst und nach Futter ruft.

                    

Auch einige Amseln kommen und eines dieser Amselmännchen spielt sich zeitweise als Boss auf und verteidigt einen der Futterplätze mit lautem Gezeter.

 

Aber nicht nur Vögel beleben meinen Garten mit ihrem Gesang und helfen bei der Schädlingsbekämpfung.

Und es gibt noch viele andere Tiere und Insekten in meinem Garten.

                                

Der kleine Fuchs ist den ganzen Sommer über sehr häufig zu sehen, auch Ochsenauge, Distelfalter, Zitronenfalter, Admiral und Weißlinge konnte ich in diesem Jahr beobachten. Sehr häufig seit einigen Jahren beobachte ich auch Taubenschwänzchen, sie schwirren wie Kolibris so schnell von Blüte zu Blüte, da habe ich kaum eine Chance ein Foto zu machen. Und leider sind die Bilder meistens unscharf.

 

Vor vielen Jahren hatte eine Bekannten mir drei Weinbergschnecken aus ihrem Weinberg am Rhein mitgebracht.  Ich entließ die Drei auf meinen Südhang(Steingarten mit kleinem Teich). Jetzt, nach Jahren haben sie sich unglaublich vermehrt. Ich versuchte sie bisher im Frühjahr immer zu kennzeichnen und zu zählen. Dieses Jahr habe ich dann bei 28 aufgehört, es war dann sehr schnell zu trocken und dann ist es nicht so einfach sie zu finden. In normalen Frühjahren ist das kein Problem. Sie sind langsamer als  die Nacktschnecken und verkriechen sich nicht so schnell wenn die Sonne scheint. Bei bedecktem Himmel oder Regen sind sie sowieso gut zu sehen. In diesem besonders trockenem und heißen Sommer habe ich aber beobachtet, dass sie sich in ihrem Haus verkriechen und es mit einem dünnen Deckel verschließen. So sind sie vor Austrocknung gut geschützt. Wenn sie noch klein sind, sind die Häuschen dunkel, nach einigen Jahren werden sie immer heller bis sie fast weiß sind.

                            

Das Nest der Spitzmäuse hatte ich unvermutet aufgedeckt. Ich war sehr erschrocken und hatte Sorge wie das weiter geht. Das Nest war neben dem Kompostplatz unter Planen versteckt.  Die Spitzmausmutter hat fürchterlich geschimpft, aber in weniger als 10 Minuten hatte sie ihre Kinderstube umgesiedelt. Was ein Glück.

In den letzten beiden Jahren hat auch das Froschkonzert an unserem kleinen Teich in den Frühjahrs-und Sommerzeiten ständig zugenommen. Anfangs quaken nur leise ein oder zwei Männchen. Das steigert sich aber dann immer mehr. Aber nach einigen Tagen gewöhnt man sich an das Gequake;-) .  Es gehört inzwischen im Sommer einfach dazu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schreiben Sie einen Kommentar